Schauder bei der Ski-WM! Rennfahrer rast durch fünf Werbebanden
Saalbach-Hinterglemm (Österreich) – Ein regelrechter Nervenkitzel ereignete sich bei der alpinen Ski-WM in Saalbach: Während des Parallel-Team-Wettbewerbs verlor der 22-jährige Brite Calum Langmuir abrupt den Halt – so massiv, dass er gleich durch fünf entlang der Piste platzierte Werbebanden rauschte!
Zu Beginn seines Laufs konnte Langmuir noch gut mit dem 30-jährigen Franzosen Thibaut Favrot mithalten, beging jedoch anschließend einen Fehler: sein innerer Ski schlug gegen den gegenüberliegenden Schuh.
Der Fehler brachte ihn ins Straucheln, sodass er mit einer Werbebande kollidierte und letztlich zu Fall kam. Rücken zuerst rutschte der Brite den Hang hinab und durchbrach dabei insgesamt fünf Werbebanden!
Am Zielbereich reagierten seine Teamkollegen entsetzt, indem sie sich die Hände schützend vor den Kopf legten; zugleich ging ein kollektives Raunen durch die Menge – zur Erleichterung aller konnte sich der 22-Jährige kurze Zeit später wieder aufrappeln und in die Kamera lächeln. Ein Glücksfall im Missgeschick für Calum Langmuir!
Auch auf Instagram verbreitete Langmuir rasch Entwarnung. „Nicht mein Tag heute, aber ich bin dankbar, dass ich unversehrt davongekommen bin“, kommentierte der Skirennläufer ein Video, das den unglücklichen Zwischenfall zeigte.
Auch sein Teamkollege Owen Vinter (23) erlitt auf der fordernden Piste einen Sturz – woraufhin Langmuir scherzhaft hinzufügte: „Owen und ich klares Highlight heute.“
Bereits im Achtelfinale mussten die Briten wegen dieser beiden Ausfälle gegen Frankreich aufgeben.
Ski-WM: DSV-Mannschaft scheitert im Viertelfinale gegen die Schweiz
Auch das deutsche Team, das mit klaren Medaillenzielen an den Start gegangen war, verlor frühzeitig seine Chance. Die DSV-Rennsportler unterlagen im Viertelfinale knapp den späteren Vizeweltmeistern aus der Schweiz.
Da je zwei Läufe aus beiden Ländern gewertet wurden, musste jeweils die beste Zeit der Männer und der Frauen entscheiden – und hier lag die Schweiz Deutschland um 27 Hundertstelsekunden voraus.